Umwelttipp 3: Nachhaltig durch den Sommer

Die Sommermonate bringen hohe Temperaturen mit sich – auch an der Universität Bern. Hier finden Sie einige Tipps, wie Sie Ihren Arbeits- oder Studienalltag trotz Hitze möglichst angenehm gestalten können.
1. Cool bleiben ohne Klimaanlage
In den Bürogebäuden der Universität Bern wird nicht aktiv gekühlt – und das aus gutem Grund: Der Kanton Bern als Bauherr setzt auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Durch diesen Verzicht auf Klimaanlagen leistet auch die Universität Bern einen Beitrag zur Energieeffizienz und unterstützt die kantonalen Klimaziele.
Mit ein paar einfachen Tricks bleibt’s trotzdem angenehm:
- Morgens gut lüften und dann die Fenster schliessen.
- Sonnenschutz (Storen, Jalousien) konsequent nutzen.
- Zusätzliche Wärmequellen wie Lampen und Geräte möglichst ausschalten.
2. Arbeits- und Lernzeiten planen
- Früh am Morgen beginnen, solange es noch kühl ist.
- Wer ÖV nutzt: Stosszeiten vermeiden.
- Regelmässig Pausen einlegen.
- Wichtige Besprechungen eher vormittags planen.
- Wenn möglich, kühle Lern- und Arbeitsorte nutzen, wie z.B. in der Bibliothek vonRoll, in der Bibliothek Münstergasse oder das Homeoffice.
- Hitze-Hotspots in der Stadt meiden und Schattenplätze bevorzugen, wie z.B. Wälder, Parks und Alleen.
- Für aktuelle Temperaturmessungen oder Hitzewarnungen das Bernometer nutzen.
3. Hydriert bleiben
- Leitungswasser bevorzugen – es ist nachhaltig, günstig und gesund.
- In allen Mensen und Cafeterien der Universität Bern gibt es Wasserstationen mit kostenlosem Trinkwasser.
- Die Universität Bern ist eine Blue University. Sie macht sich dafür stark, dass Leitungswasser anstelle von Flaschenwasser getrunken wird und die Wasserdienstleistungen in der öffentlichen Hand bleibt.